Hier die Geschichte, wie ich zum Hobbyhandwerker wurde...

Am 13.03.2020 kam ich aus Ischgl zurück und ging direkt in die Quarantäne, weil so ziemlich sicher war, dass JEDER Ischgl-Rückkehrer positiv auf Corona ist - das hat sich bei mir auch bestätigt.

Also schaute ich den ganzen Tag YouTube Videos (Handwerkereien+Basteleien).

Nach meiner Quarantäne kaufte ich mir zunächst eine Stichsäge, um mit Holzbasteleien anzufangen.

Da ich aber auch grössere Hölzer sägen wollte - und das mit der Stichsäge nicht wirklich korrekt funzte - musste eine Kreissäge her. Eine Bohrmaschine war schon vorhanden - wie wohl in jedem Haushalt:-)

Dann verkleidete ich die erste Kellerwand mit OSB, um diverse Gerätschaften dort anzubringen.
Hier siehst du ein Bild von der ersten Wand.

Nach und nach wurden es immer mehr Basteleien und ich entschied, den ganzen Kellerraum (3x3 Meter) zu verkleiden und Arbeitsflächen zu montieren.

Zusätzlich baute ich Schränke und Regale, um viel mehr Stauraum zu haben.

Das sah dann genau so aus:

Mit der Zeit kamen  immer mehrere Werkzeuge hinzu:

Wasserwaage, Zwingen, Kleberollen, Fräsen, Schleifgeräte, Standbohrmaschine, Kappsäge, Absauganlage...

Des Weiteren habe ich mir ein Schraubenlager zugelegt und diverse andere Materialien besorgt, um im Bedarfsfall weitestgehend für jedes kleinere Projekt alles auf Lager zu haben.

2021 kaufte ich den ersten Laser (NEJE 20 Watt) - 2022 folgte der grössere  - 80 Watt.

Mittlerweile bin ich in vielen Projekten unterwegs - und es erfordert eine Menge an Geduld und Zielstrebigkeit, um wenigstens die meisten Projekte ordentlich abzuschliessen.

- ...und natürlich habe ich SEHR viel Lehrgeld (versägt, vermessen, verschnitten, falsch herum gelasert+gemessen u.v.m.) bezahlt und es wird noch weiter so gehen - da bin ich mir ziemlich sicher - Aber - wie ihr wisst -

ERFAHRUNG macht KLUG

  - und vielleicht trifft das ja auch mal auf mich zu!